An dieser Stelle muss ich zunächst einmal gestehen, dass mich während meiner Schulzeit, zumindest in der Oberstufe, alles Andere mehr interessiert hat als die Schule und ich auch nicht gerne gelernt habe. Dies hatte allerdings auch regelmäßig zur Folge, dass ich am Ende des Schuljahres erheblichen Optimierungsbedarf hatte, um in die nächste Klasse versetzt zu werden. So durfte ich stets auf der Zielgeraden nochmal ordentlich Gas geben und bin glücklicherweise auch jedes Mal versetzt worden.
Dies hat mich zum Einen zu der Erkenntnis gebracht, dass ich unter Druck besser arbeiten kann und zum Anderen, dass es möglich ist, mit wenig Aufwand viel zu erreichen. Das Thema „Effizienz“ wurde ab sofort zu meinem Lebenselixier.
Erst sehr viel später habe ich dann von folgender Theorie erfahren:
Das Pareto-Prinzip, benannt nach Vilfredo Pareto, auch Pareto-Effekt oder 80-zu-20-Regel genannt, besagt, dass 80 % der Ergebnisse mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht werden. Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse erfordern mit 80 % des Gesamtaufwandes die quantitativ meiste Arbeit.
Um dieses Prinzip wirkungsvoll zu nutzen, ist es zunächst wichtig, herauszufinden, welcher Anteil daran, jeweils, die 80 % und welcher Anteil die 20 % sind.
Ich gehe davon aus, dass erfolgreiche Menschen mit 20 % ihres Arbeitseinsatzes 80 % ihrer Resultate erzielen und den Part von 80 % der Arbeit mit 20 % an Ergebnissen delegieren. Dies ist allerdings nur meine Theorie!
Meine Praxis sieht jedoch so aus, dass ich, unter Zuhilfenahme meiner eigenen Referenzen, Menschen dabei unterstütze, ihre Resultate nach diesem Rezept zu generieren.
Das ist das ganze Geheimnis!