Der Umgang mit Krisen ist essentiell für jedes Unternehmen und hier sind echte Leader gefragt. Doch woran lassen sich gute Führungskräfte erkennen?

Die wichtigste Stärke ist hierbei zweifelsohne Resilienz. Denn wie Menschen auf unvorhergesehene Stresssituationen reagieren, liegt maßgeblich in ihrer eigenen Persönlichkeitsstruktur.

Die zweite Stärke ist das Vertrauen in sich selbst und das Heranziehen von Referenzen aus der Vergangenheit, in der Krisen erfolgreich bewältigt wurden.

Die dritte Stärke ist gleichermaßen Wertschätzung und Ermächtigung für seine Mitarbeiter mit dem Ziel, gemeinsam die Klippe zu umschiffen.

Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, gilt es einen 7 Schritte-Handlungsplan zu erstellen, der folgendermaßen aussieht:

  1. Glaubwürdigkeit erzeugen: Spielregeln des unternehmensinternen Umgangs vermitteln, Werte kommunizieren und stets als Vorbild vorangehen.
    1. Brainstorming: Welche Möglichkeiten zum Kurswechsel gibt es?
    1. Klarheit gewinnen: Ziele setzen, wohin die Reise gehen soll.
    1. Transparenz der Entscheidungsprozesse für die engsten Mitarbeiter, den sogenannten „Inner Circle“.
    1. Loyalität erreichen: Unabdingbares Commitment durch die gesamte Mannschaft zum Erreichen dieser Ziele.
    1. Teamgeist entwickeln: Glasklaren Fokus auf die dafür notwendigen Schritte und Delegieren der einzelnen Maßnahmen entsprechend den Fähigkeiten der jeweiligen Mitarbeiter.
    1. Reflektion und Controlling durch regelmäßige Joint Ventures.

Diese Vorgehensweise unterstützt die Vertrauensbildung und schafft eine gewisse Berechenbarkeit für die Mannschaft. Die daraus resultierende St(r)ahlkraft erzeugt unaufhaltbares Momentum.