Resilienz bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, sich unvorhergesehenen (Stress-)Situationen zu stellen, angemessen darauf zu reagieren und diese zu meistern. Umgangssprachlich werden Menschen mit dieser Fähigkeit auch gerne als „Stehaufmännchen“ bezeichnet.

Resiliente Menschen wissen, dass im Leben nicht alles nach Plan läuft, sind flexibel und passen sich neuen Situationen ohne Widerstand an. Dies führt zu einer extremen mentalen Stärke und zieht andere Menschen magisch an.

Menschen, die sich ihrer „Eigenverantwortung“ (vgl. meine Ausführungen in meinem Blog-Artikel „So werden Träume wahr – 5 Schritte“) bewusst sind, sind auch in der Lage, Resilienz zu trainieren.

Was bedarf es dazu?

  1. Positive Grundeinstellung:

Für eine positive Grundeinstellung ist die Grundannahme wichtig, dass das Leben immer für mich ist und Herausforderungen die Möglichkeiten zu persönlichem Wachstum bieten.

Mein persönlicher Trick: Wenn ich aus irgendeinem Grund einmal die positive Grundstimmung verliere, denke ich an etwas Schönes oder an Etwas, worauf ich mich freue und sofort ist die positive Grundstimmung wieder da.

  • Annehmen, Was Ist:

Die aktuelle Situation so anzunehmen wie sie ist und keine Interpretationen hinzuzufügen.

  • Konzentration auf die eigenen Fähigkeiten sowie auf die Kompetenzen der Mitarbeiter:

Welche eigenen Fähigkeiten kann ich einsetzen und über welche Kompetenzen verfügen meine Mitarbeiter?

  • Vorhandene Ressourcen nutzen:

Welche Ressourcen stehen uns zur Verfügung und wie können wir diese gewinnbringend einsetzen?

  • Welche realistischen Lösungsmöglichkeiten haben wir?

Wie können wir die aktuelle Situation mit der bestehenden Mannschaft und den vorhandenen Ressourcen lösen?

  • Umsetzung

Konkretes Konzept erarbeiten, Ansprechpartner bestimmen, Aufgaben verteilen und Schritt für Schritt ausführen.